B-Klasse: TSV Venningen-Fischlingen – VfR 1926 Sondernheim 3:2 (1:2)
Nach zweimaligem Rückstand siegt Venningen-Fischlingen noch, trotz Unterzahl.
In der 4. Minute erkannte VfR-Torjäger Denis Bengs, dass Philipp Robert Schackert (© www.pfalzfussball.de) ein paar Meter vor seinem Tor stand und zog aus gut 30m ab. Der Ball flog über den Torwart hinweg und schlug unter der Latte ein zum frühen 0:1. Venningen-Fischlingen ließ sich nicht lumpen und antwortete umgehend mit dem Ausgleich zum 1:1 in der 6. Minute. Max Glas (© www.pfalzfussball.de) war nach einer Ecke zur Stelle.
Die erneute Gästeführung besorgte wieder Bengs mit seinem Kopfball nach einem Freistoß (© www.pfalzfussball.de) in der 36. Minute. Mit dem 1:2 in einem temporeichen Flutlichtspiel ging es in die Pause.
In der 2. Halbzeit dauerte es eine Viertelstunde ehe Nico Mayer (© www.pfalzfussball.de) zum 2:2 (60.) ausgleichen konnte. Kurz danach (65.) musste Glas, direkt mit der Roten Karte bedacht, runter. In Unterzahl schienen die Chancen Venningen-Fischlingens den Dreier daheim zu behalten gegen Null zu tendieren. Da hatte man jedoch die Rechnung ohne Mayer gemacht. In der 71. Minute schlenzte er die Kugel, eines Siegtores (© www.pfalzfussball.de) würdig, wunderbar vom linken Strafraumeck in den langen Winkel zum 3:2.
Sondernheim startete in der Schlussphase die Operation „wenigstens einen Punkt mitnehmen“ mit vehementen Angriffen Richtung TSV-Tor. Den avisierten Gästeerfolg (© www.pfalzfussball.de) verhinderte vor allem Goalie Schackert, als er in der 84. einen Sondernheimer Abschluss aus kurzer Distanz per Super-Reflex (© www.pfalzfussball.de) parierte und den Ball um den Pfosten lenkte. Die in der 89. Minute gezückte Rote Karte für Alexander Charonov hatte keine spielrelevanten Auswirkungen mehr.
Wenn man es schafft, in Unterzahl den Gegner weitgehend in Schach zu halten und einen Führungstreffer zu erzielen, dann hat man den Sieg verdient. Vom Spielverlauf über die gesamten 90+4 Minuten her, wäre auch ein Unentschieden in Ordnung gewesen.
Foto: Christoph Zipp klärt vor dem gefährlichen Sergej Lutz