Oberliga: TuS Mechtersheim – FC Hertha Wiesbach 0:1 (0:0)
Gestärkt mit einem leckeren Berzel Brezel frisch aus der Speyerer Backstube ging es in die 1. Halbzeit. Diese Energiezufuhr wäre aber gar nicht notwendig gewesen. Bei dem 45-minütigem brotlosen Ballgeschiebe, musste man sich als Zuschauer wirklich nicht aufregen. Keine einzige nennenswerte Offensivaktion gab es, weder hüben noch drüben, zu verbuchen. Keiner der beiden Kontrahenten schien bereit zu sein, irgendwie ernsthaft etwas nach vorne zu investieren – immer auf Sicherheit bedacht und um nicht Gefahr zu laufen durch einen Gegentreffer in Rückstand zu geraten.
Keiner der 302 Zuschauer war traurig, dass die erste Spielhälfte von Schiedsrichter Christoph Zimmer 4 Sekunden zu früh mit dem Kabinengang beendet wurde.
Foto: Der Freistoß vorm 0:1…
Fotos: …und der Kopfball zum 0:1
In der 2. Halbzeit konnte es definitiv nur „aufwärts“ gehen, sprich offensiver werden. Dennoch waren Highlights ein sehr rares Gut.
In der 61. Minute, traf Jannik Marx nach einem Eckball aus 14m nur die Querlatte. Pech für Mechtersheim, das hätte die Führung sein können. Noch mehr Pech nur 4 Minuten später, statt 1:0 stand es plötzlich 0:1. Einen Freistoß köpfte der beste Wiesbacher, Sebastian Lück, von der 5m-Linie klug platziert ins Klug`sche Tor.
10 Minuten nach dem Gegentreffer hätte es Strafstoß für den TuS geben müssen. Warum der Schiedsrichter das sicht- und hörbare Foul nicht ahndete sondern weiter spielen ließ, wird sein Geheimnis bleiben. Das wäre DIE Gelegenheit gewesen, die aufgrund des Spielverlaufs unverdiente Niederlage zu vermeiden und wenigstens einen Punkt an der Kirschallee zu behalten.
Foto: Hier hätte es Elfer für die Blauen geben müssen
Video: Die Analysen der beiden Trainer, Michael Petry (Wiesbach) und Selim Öztürk (Mechtersheim)
Bitte zu entschuldigen: Leider ist die Tonqualität teilweise sehr schlecht und die Trainer kaum zu verstehen
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