Landesliga: Viktoria Herxheim – VfR Frankenthal
Viktoria Herxheim – VfR Frankenthal 5:2 (4:2)
Tore: 1:0 Christian Liginger (2.), 2:0 Liginger (4.), 2:1 Michael Noack (13.), 3:1 Dennis Bodenseh (29.), 4:1 Marcel Milenkovic (33., FE), 4:2 Noack (40.), 5:2 Liginger (55.)
Zuschauer: 120
In Herxheim ging das Gerücht rum, der VfR Frankenthal könnte womöglich in der Winterpause abmelden. Angesichts der, trotz der klaren Niederlage, guten Leistung gegen die Viktoria, wäre das schade. Sicher, die Mannschaft hat nicht grade optimales Landesliganiveau, aber das Hauptproblem ist schlicht und ergreifend das mehr als mangelhafte Abwehrverhalten. Das zeigten ganz schnell die beiden Tore zum 1:0 und 2:0 für Herxheim in der 2. und 4. Minute. Beide Treffer erzielte Christian Liginger in guter Zusammenarbeit mit Dennis Bodenseh, aber halt mit Hilfe krasser Passivität der VfR-Verteidiger.
Ansonsten und speziell nach dem frühen Rückstand spielten die Gäste recht gut mit, überzeugten kämpferisch und vor allem, trotz der hoffnungslosen Tabellensituation mit einem insgesamt sehr fairen Auftreten. Insofern war der Anschlusstreffer zum 1:2 in der 13. Minute durch Michael Noack nicht unverdient. Allerdings, auch da waren die Abwehrspieler eher Begleiter denn Gegner.
Alles andere als ein Sieg für die Gastgeber wäre eine dicke Blamage gewesen. Und die wurde noch vor der Pause vermieden. Dennis Bodenseh gelang mit einem weiten Lupfer in der 29. Minute das 3:1. Und als Liginger in der 33. regelwidrig zu Fall gebracht wurde, hämmerte Marcel Milenkovic den fälligen Strafstoß zum 4:1 in die Maschen. In der 40. verkürzte der VfR nochmal auf 2:4. Der beste Frankenthaler, Patrick Hübner arbeitete vor, Noack netzte ein.
In der 2. Halbzeit hatte Herxheim durchaus mehrere Chancen, das Ergebnis höher zu schrauben, aber es gelang lediglich noch das Tor zum 5:2. Und da gebührt Trainer Freddy Heß der „Assistpunkt“. Mehrfach forderte er Nicolai Müller lautstark auf, dem Ball nach zu gehen, den Gegner vor dessen Grundlinie unter Druck zu setzen. Das zeigte Wirkung, der Fehlpass folgte, der Ball landete bei Liginger, der nutzte die Unsortiertheit zu seinem 3. Treffer, der den Endstand bedeutete.
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