Kreispokal: VfR Sondernheim – SV Minfeld
Kreispokal: VfR Sondernheim – SV Minfeld 1:4 (1:2)
Tore: 0:1 Timo Laubscher (5.), 1:1 Sergej Lutz (19.), 1:2 Thomas Bartz (43.), 1:3 Sebastian Pfeiffer (84.), 1:4 Fabian Seringer (88.)
Zuschauer: 120
Sondernheim musste ohne Spielertrainer André Nenning auskommen, der kurzfristig erkrankte und daheim das Bett hütete – gute Besserung.
Nach dem schnellen 0:1 für das favorisierte Minfeld, bei dem die Sondernheimer Defensivabteilung mit freundlicher Passivität „glänzte“, waren vor allem die Gastgeber am Drücker. Schon in der 13. Minute hatte Sergej Lutz die Chance zum Ausgleich. Der glückte ihm aber erst in der 19. als die Minfelder zum zweiten mal innerhalb weniger Minuten den Ball in der eigenen Hälfte zum Gegner spielten – diese Fehlpässe ohne in Bedrängnis zu sein, muteten etwas merkwürdig an und sind nicht wirklich erklärbar – passiert halt mal, oder wie heute auch zwei mal. Wie dem auch sei, es stand dann lange 1:1, ehe in der 43. ein Kopfball von Thomas Bartz ins Netz kullerte.
Nach der Halbzeitpause entwickelte sich ein echter Pokalfight. Sondernheim stemmte sich mit vielen schnellen Angriffen gegen die Niederlage und das Ausscheiden. Aber das Meiste davon war zu umständlich vorgetragen, und die Minfelder Abwehr war meistens sehr gut positioniert. Selten musste SV-Keeper Benedikt Schultz eingreifen, ernsthaft geprüft wurde er gar nicht.
Als nach 80 Minuten der Sondernheimer Druck etwas nachließ, was vor allem der gelb-roten Karte für A. Hilal, sprich der Unterzahl geschuldet war, konterten die Gäste 2 mal erfolgreich zum 3:1 und zum 4:1 Endstand.
Foto: Daumen hoch von den Sondernheimer Fans – mit etwas Glück hätte das Ausscheiden vielleicht vermieden werden können
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