KORREKTUR: Kreispokal Südpfalz – 3 Viertelfinals
Die ersten drei Viertelfinals des Kreispokal Südpfalz hatten es teilweise in sich.
Das favorisierte Wörth setzte sich gegen Dammheim erwartungsgemäß durch. Die Niederlage von Bellheim in der Verlängerung gegen abstiegsbedrohte ASVler war eine kleine Überraschung.
Im Gegensatz zu dem vom Schiedsrichter (in fussball.de) eingetragenen Ergebnis von 3:0 endete das Pokalspiel in Erlenbach 0:3 für Freimersheim!
Und die Tore erzielte alle Denis Thomas vom FSV Freimersheim – um das klar und deutlich dar zu stellen; Ehre, wem Ehre gebührt 🙂
Damit ist Freimersheim natürlich alleiniger und haushoher Favorit auf den Pokalsieg.
ASV Landau – Phönix Bellheim 1:0 n.V.
Der eingewechselte Ardit Hoxhaj köpfte in der 118. Minute nach guter Vorarbeit und Flanke vom immer emsigen Kujtim Durmishaj den Ball unhaltbar für Sascha Pfirrmann in den Winkel. Torchancen waren in den gesamten 120 Minuten Mangelware – viele im Ansatz gute Aktionen wurden nicht konzentriert genug zu Ende gespielt. Aber Bellheim hätte in der 2. Nachspielminute der regulären Spielzeit den Einzug ins Halbfinale perfekt machen können. Nach Foul im 16er und folgerichtiger Strafstoßentscheidung von Schiedsrichterin Meike Trauth scheiterte Peter Kellerhals am sich streckenden ASV-Keeper Masum Demirel.
Zuvor hatte Kellerhals auch den ersten Torschuss der Partie zu verbuchen – in der 29. Minute. Kurz vor der Pause prüfte Kujtim Durmishaj auf der Gegenseite Sascha Pfirrmann. Und in der 73. tauchte Sascha Trauth gefährlich vor dem Landauer Kasten auf. Das war jedoch alles nicht gut genug, um die Verlängerung zu vermeiden.
Auf dem tiefen Hartplatz schwanden bei beiden Teams schon gegen Ende der 90 Minuten sichtlich die Kräfte, die Mannschaft mit dem größeren Siegeswillen sollte in die nächste Runde einziehen. Und tatsächlich war der ASV zum Ende hin die aktivere und spielerisch bessere Truppe und siegte letztendlich durchaus verdient gegen Bellheimer. Knackpunkte contra Bellheim waren zuerst mal die relative Harmlosigkeit im Sturm; zwei bis drei halbwegs brauchbare Torchancen sind zu wenig, dazu passend der vergebene Elfer. Außerdem mussten im Verlauf des Spiels beide Innenverteidiger (Hoffmeister und Müller) raus, was die bis dahin stabile Abwehr ins Wanken brachte. Das nutzte Landau immer wieder zu gefährlichen Angriffen und zu der finalen Aktion mit dem goldenen Treffer.
Foto: Ardit Hoxhaj (ganz links, Nr. 12) schaut seinem Kopfball nach, der am verdutzten Sascha Pfirrmann vorbei im langen Eck landet
Bilder vom Spiel folgen
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