Bezirksliga: FC Lustadt – VTG Queichhambach
Bezirksliga: FC Lustadt – VTG Queichhambach 3:2 (2:1)
Vor knapp 100 Zuschauern fuhr der FCL einen wichtigen Arbeitssieg ein. Nach der Niederlage in Billigheim und vor dem schweren Spiel in Ruchhheim tun die 3 Punkte, und die insgesamt 6 gut.
In der 10. Minute hatte Radu das Glück des Tüchtigen. Als er aus 30m Torentfernung abzog, erwischte er Markus Böllinger auf dem falschen Fuß. Der eigentlich gut haltbare Ball landete zum 1:0 im Netz. Ähnliches pech hatte sein Gegenüber, Daniel Humm, in der 18. Minute. Den Ball am eigenen 5er am Fuß führend verlor er einen Moment lang die Kontrolle, was den in der Nähe lauernden Philip Nickel in die Lage versetzte, die Kugel zu stibitzen und zum 1:1 einzuschieben.
Foto: Siegtorschütze Frank Wieschalla
Dass beide auch anders können, konnten sie in der weiteren Spielzeit nachweisen. Böllinger sogar nur eine Minute nach dem 1:1, als er einen echten 20m Hammer von Pascal Gaschott aus dem Winkel fischte und zur Ecke lenkte. Eine Nachlässigkeit in der Abwehr ermöglichte den unbedrängten Jonas Meier, nach einem Eckball in der 38., aus kurzer Distanz den Kopfball zur 2:1 Halbzeitführung.
Video: Das Tor zum zwischenzeitlichen 2:2 (Quelle: VTG Queichhambach)
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Nach einer lauten Kabinenansprache kam Queichhambach scheinbar besser in die 2. Halbzeit. Immerhin gelang mit etwas „Anlaufzeit“ in der 78. Minute der erneute Ausgleich. Ein VTG-Freistoß landete am Pfosten, sprang ins Feld zurück und konnte vom 3m vor der Torlinie stehenden Nickel über dieselbe befördert werden, 2:2.
Foto: Der Kopfball von Jonas Meier (Nr. 18) zum 2:1
Dass die Gäste nach Spielende auch weiterhin mit 0 Punkte das Tabellenende zieren, ist hauptsächlich den Einwechselspielern Nico Werre und Frank Wieschalla zu verdanken. Speziell mit Wieschalla kam nochmal Bewegung in die Offensivabteilung des FCL. Und in der 85. wurde er wunderbar von Werre steil geschickt und ließ mit seinem Schlenzer von halblinks Markus Böllinger keine Chance. Das am schönsten herausgespielte Tor des Tages bedeutete auch den Sieg, denn Queichhambach hatte in den letzten 5 Minuten nichts mehr zuzusetzen. Der gute Schiri Jens Schmidt, der mit der fairen Partie keinerlei Probleme hatte, pfiff sekundengenau nach 90 Minuten ab.
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