A-Klasse: VfB Hochstadt – TuS Frankweiler/Gleisweiler/Siebeldingen
A-Klasse: VfB Hochstadt – TuS Frankweiler/Gleisweiler/Siebeldingen 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Dominik Koch (34), 2:0 ET (71.)
Zuschauer: 180
Im Spitzenspiel der A-Klasse Südpfalz erkämpfte sich Hochstadt(© www.pfalzfussball.de) letztendlich verdientermaßen den Sieg gegen den bis dato Tabellenführer. In der 34. Minute schloss Dominik Koch mit einem Kopfball einen klasse Angriff mit dem wichtigen 1:0 ab. Nicolas Findt hatte sich links außen durchgesetzt und steckte zurück auf Andreas Minch. Der wiederum setzte eine „kleine“ Flanke an und fand am recht 5er-Eck Koch, der schnell genug reagierte und Marc Beyer im Gehäuse des TuS keine Chance ließ.
Wichtig war das Tor deshalb, weil der VfB zwar spiel bestimmend war, aber der Gast die Mehrzahl der Torchancen hatte. Allein Tobias Schwartz hatte drei gute Gelegenheiten. Zuerst (11. Minute) setzte er einen gefühlvollen Heber nur auf die Querlatte; dann war er allein vor Manuel Reddmann, legte sich jedoch den Ball ein wenig zu weit vor, Reddmann konnte klären. Und zum dritten zog Schwartz einen Distanzknaller knapp vorbei. Zur Pause hätte es also auch anders stehen können…
War es schon in der 1. Halbzeit ein intensives Kampfspiel – nur mit spielerischen Mitteln war auf der Kraterlandschaft am Birkenhain nichts zu bestellen – erhöhte sich die Schlagzahl im zweiten Spielabschnitt nochmals. Und zwar deshalb, weil die Gäste jetzt auch deutlich mehr „Lust“ auf das Spiel nach Vorne an den Tag legten. Nun ging es permanent in hohem Tempo rauf und runter.
Die erste gefährliche Offensivaktion (60.) hatte wieder VfB-Mittelstürmer Koch, dessen Abschluss von links von Bayer mit einer Faust pariert wurde; die Situation aufgrund anschließende Ecke war auch nicht ungefährlich, konnte aber bereinigt werden. Auch die beste Einschussmöglichkeit der 2. Halbzeit blieb Koch vorbehalten, allerdings konnte er freistehend die gute Hereingabe nicht verwerten und schob die Kugel in der 69. Minute am Pfosten vorbei ins Aus – das hätte die Entscheidung sein können, ja müssen.
Die Entscheidung folgte dennoch und nur 2 Minuten später. Von ganz rechts außen schoss Sebastian Werling den Ball Richtung kurzer Pfosten – und plötzlich lag das Spielgerät im Netz. Soweit das vom anderen Platzende(© www.pfalzfussball.de) zu erkennen war, legte sich Bayer das Ei selbst ins Netz, 2:0.
Die Schlussoffensive des nun abgesetzten Spitzenreiters war nicht zwingend genug, um in der letzten Viertelstunde der Partie noch eine Wende herbei zu führen. Schiri Manuel Frech ließ aufgrund der ein oder anderen Unterbrechung korrekterweise 3 Minuten nachspielen und hatte zuvor u.a. die teilweise schwierig zu erkennenden Abseitspositionen allesamt richtig beurteilt.
Fotos: Nicolas Findt (Nr. 10) bereitet auf der linken Außenbahn vor und passt zu Andreas Minch (verdeckt), dessen Flanke Dominik Koch zum 1:0 einköpfen kann
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