A-Klasse: VfB Hochstadt – SV Minfeld
A-Klasse: VfB Hochstadt – SV Minfeld 4:1 (0:1)
Beeindruckender Sieg nach Rückstand und mit 2 Treffern in Unterzahl
Der Saisonauftakt für den VfB Hochstadt war vielversprechend. Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Rauf-und-Runter-Spiel. Die leicht besseren Offensivaktionen hatte Hochstadt zu verbuchen, zunächst waren die Chancen jedoch nicht so zwingend, dass sie den SVM-Torwart Florian Blocher in Verlegenheit hätten bringen können. Einem Freistoß von rechts außen folgte das in der 44. Minute überraschende 0:1 für Minfeld. Halblinks setzte sich Julian Müller durch und schob zur Halbzeitführung der Gäste ein. Zumindest für die 1. Halbzeit galt, wer seine Chancen nicht nutzt, kriegt selbst ein Tor. So war es nun gekommen, aber Hochstadts Spielertrainer hatte eine Viertelstunde lang Zeit seine Mitspieler auf die „Aufholjagd“ einzustellen.
Das schien ihm sehr gut gelungen zu sein, denn in der 51. Minute glich der VfB aus. Nicolas Findt stand nach einem weiten Einwurf und einem verunglückten Fallrückzieher eines Kollegen richtig und konnte Blocher zum 1:1 überwinden. Verdient war der Treffer eh und ab jetzt und mit zunehmender Spieldauer war der Gastgeber überlegen und ging nur 3 Minuten später selbst in Führung. Ein schwach getretener Freistoß von Andreas Minch landete in der Mauer, der Abpraller kam zu ihm zurück und diesmal ballerte er die Kugel volles Rohr zum 2:1 ins Netz.
2 Minuten später (56.) musste der Torschütze wegen seiner 2. Gelben Karte vom Platz. Schien nachteilig für den VfB, es sei aber gleich gesagt, dass sich an der Kräfteverteilung zugunsten Hochstadts trotz halbstündiger Unterzahl nichts änderte. Im Gegenteil, die Graf-Elf war und blieb spielbestimmend und erhöhte durch weitere zwei Tore von Findt (64. und 65. Minute) auf den Endstand von 4:1.
Gegen lange Zeit ebenbürtige Gäste aus Minfeld, die unverständlicherweise ab Mitte der 2. Halbzeit extrem abbauten und speziell in der Defensive arge Lücken aufwiesen, fuhr der VfB Hochstadt einen Dreier ein, der mit einer Selbstverständlichkeit, und natürlich gutem Fußball, eingetütet wurde, die einen nicht umhinkommen lässt, diese Elf als eine der Meisterschaftsfavoriten anzusehen.
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