A-Klasse: Phönix Bellheim – VTG Queichhambach II
Phönix Bellheim – VTG Queichhambach II 5:2 (3:1)
Für Bellheim ging es um die Ehre und das letzte verfügbare Saison-Ziel: in der Tabelle vor dem Ortsnachbarn Knittelsheim zu bleiben. Beides gelang. Für Queichhambach allerdings geht es immer noch darum, Punkte zu ergattern, um den Abstieg zu vermeiden. Das gelang nicht, obwohl die Bauer-Truppe gut begann und Bellheim eine gute halbe Stunde überhaupt nicht ins Spiel kommen ließ. Das 1:0 in der 25. Minute durch Burhan Kuscu war demnach verdient, auch wenn es glücklich nach einem Missverständnis zwischen Verteidiger und Torwart fiel – die Bogenlmape flutschte genau unter der Latte ins Netz. Das erste von mehreren kuriosen Toren.
Foto: Queichhambach spielte gut, hatte einige Chancen, war aber gegen ein sich furios steigerndes Bellheim machtlos
In der 36. glich Bellheim aus. Einen flüssigen Angriff über rechts außen vollendete Moritz Gemke mit dem 1:1. Mit seinem Freistoß in der 41. Minute aus 26m schoss Peter Kellerhals nicht nur seinen Phönix 2:1 in Front, sondern auch den gegnerischen Torwart mit ins Netz – war hart getreten, aber natürlich haltbar.
Die Vorentscheidung fiel noch vor der Pause, in der 44. Minute. Louis Kuntz spielte etwa von der Mittellinie einen weiten hohen Ball nach vorne, da seine Kollegen im Abseits standen und stehen blieben, sprintete Kuntz selbst los, holte die Kugel ein und schlenzte ein zum 3:1.
Foto: Peter Kellerhals, Antreiber und Sitztorschütze
Felix Drozynski erhöhte in der 51. auf 4:1. Dann der Auftritt der Queichhambacher Nr. 8, Tim Santowsky. In der 58. verhängte Schiri Julian Kuhn einen Elfmeter wegen eines Fouls an Santowsky. Aufgrund der Aussage Santowkys, dass er lediglich ausgerutscht sei, nahm der Schiri die Strafstoßentscheidung zurück – sehr faire Aktion des Spielers. Und, auch wenn es letztendlich nichts mehr nützte, belohnte sich Santowsky zwei Minuten später (60.) selbst – er erzielte den (korrekten) Treffer zum 4:2.
Den Schlusspunkt setzte der Beste an diesem Tag, Peter Kellerhals; im sitzen netzte er zum 5:2 ein und dementsprechend wurde auch im sitzen „gejubelt“.
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