Trennung im Guten
Seinen Ausstieg hatte er zum Ende der Runde frühzeitig angekündigt – siehe Meldung vom 31. Juli 2017.
Mit dem vorzeitigen Abschied des Trainers André Nenning vom B-Klassisten VfR Sondernheim konnte jedoch nicht unbedingt gerechnet werden.
Die Gründe der Trennung, die in beiderseitigem Einvernehmen erfolgte, liegen in den sich inzwischen ergebenen unterschiedlichen Ansichten der sportlichen Ausrichtung des Vereins. Zu Beginn der Saison als Aufstiegskandidat gehandelt, „stürzte“ der VfR zwischenzeitlich ins Niemandsland der Tabelle (Platz 8) mit Tendenz nach unten ab.
Co-Trainer Norman Lösch wird bis zum Sommer die sportliche Leitung übernehmen.
Berufsbedingt will André Nenning, der 2018 ein Fernstudium beginnt, in den nächsten 1-2 Jahren keine Trainertätigkeit annehmen.
Nenning: „Neben Beruf und Studium soll meine Familie nicht zu kurz kommen, deshalb werde ich kein Traineramt übernehmen. Dass der Schnitt jetzt gemacht wird, hat natürlich auch sportliche Gründe.“
Allerdings möchte er die Fußballschuhe nicht an den Nagel hängen, sondern seinem (begrenzten) Zeitbudget entsprechend einem ambitionierten Verein als Spieler zur Verfügung stehen.
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