Verbandsliga: Jahn Zeiskam – FSV Offenbach
Jahn Zeiskam – FSV Offenbach 3:3 (0:2)
Schiedlich friedlich trennten sich die Derby-Kontrahenten mit einer Punkteteilung.
Naja, nicht so wirklich; Das Spiel stand unter dem Zeichen der Karte. Unzählige gelbe Karten und fünf Platzverweise setzte es, und dabei machte der Schiedsrichter nichts falsch.
Weil`s so schön bunt war, vor der Torfolge dann auch erst mal die Platzverweise 🙂
56. gelb-rot Wiemers, 68. gelb-rot Koc, 90.+1 rot Toker, 90.+2 gelb-rot A. Schneider, 90.+3 rot Wünstel
Tore: 0:1 Marx (22.), 0:2 J. Schneider (40.), 1:2 Koch (48.), 2:2 Leonhard (51.), 3:2 Leonhard (63.), 3:3 A. Schneider (90.+2)
Zuschauer: 820
Zeiskam begann gut, konnte aber trotz der ein oder anderen Chance nicht in Führung gehen. In der 22. Minute musste am langen Pfosten Andreas Marx nur noch locker einen Ball, den Zeiskam quer durch den 5er rollen ließ, einschieben zum 0:1. Eine Minute später klärte auf der Gegenseite Dennis Mandery den gefährlichen Schuss von Serkan Toker. das für den Jahn ernüchternde 0:2 gelang in der 40. Janik Schneider.
Foto: Hafners guten Abschluss in der 6. Minute klärte Mandery mit den Fingerspitzen
Schnell nach der Pause, in der 48. Minute, drosch Christopher Koch die Kugel aus spitzem Winkel unter die Latte zum 1:2 Anschlusstreffer. Und nur 3 Minuten danach (51.) war der 2:2 Ausgleich fällig. Tobias Leonhard nach gutem Zuspiel von Engin Koc vollendete. Nachdem Alexander Wiemers in der 56. vom Platz musste, erzielte Leonhard mit einer feinen Einzelleistung den 3:2 Führungstreffer für die Gastgeber. Als auch Koc in der 68. vorzeitig den Platz verlassen musste, herrschte wieder numerischer Gleichstand. Dennoch muss man sagen, dass Zeiskam es versäumte mit dem 4.Tor den Sack zu zu machen.
Foto: Trikot aus nach dem 3:3 – und tschüss
Die Nachspielzeit hatte es nochmal in sich. In der 1. zusätzlichen Minute zunächst rote Karte für Serkan Toker, in der zweiten das 3:3. Wobei die heimische Defensive Konsequenz vermissen und den Gegner gewähren ließ. Der erst in der 2. Halbzeit eingewechselte Schütze, Alexander Schneider, zuvor schon mit gelb verwarnt, zog sich vor lauter Übermut das Trikot aus…
In der 3. Nachspielminute war dann Marco Wünstel mit einer Schiri-Entscheidung nicht einverstanden und beschwerte sich wohl zu vehement.
Wie gesagt, ein farbiges Spiel mit sechs Toren war es ja, aber ich denke, die schöne Kulisse von über 800 Zuschauern hätte die Kartenflut gerne getauscht gegen mehr sehenswerte und durchdachte Spielzüge.
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