2. Halbzeit Bildergalerie: Phönix Schifferstadt – FSV Schifferstadt
Verbandspokal: Phönix Schifferstadt – FSV Schifferstadt 3:1 (2:1)
Bildergalerie der 2. Halbzeit des Verbandspokalderbys
Überraschend kam das 1:0 für Phönix durch den Freistoß von Yasin Koc in der 8. Minute. Alle, inkl. FSV-Torhüter Joachim Bohrer, rechneten mit einer „Flanke“ nach innen, Koc entschied sich anders und pflanzte die Kugel aus 24m Torentfernung trocken in den Winkel. Ganz schön gerissen dieser Koc.
Ein weiterer Standard in Form eines Eckballs führte zum 2:0 in der 11. Minute. Manuel Maier brachte das Runde rein und Osman Boyraz köpfte es ins Eckige. Viel Passivität in der Phönix-Abwehr ermöglichte Markus Heberger den 1:2 Anschlusstreffer nach einer Viertelstunde. Leider gab es in dem bis dahin sehr flotten Spiel einen Bruch und kontinuierlich verflachte das Ganze bis kurz vor Ende der regulären Spielzeit. Okay, die Gastgeber hatten noch 2-3 Torchancen, aber spielerisch riss das keinen der fast 700 Zuschauer mehr vom Hocker. Klar, der FSV war mit mehrfachem Ersatz angetreten, u.a. ohne den Wundersturm Wolff/Heims; Schonung für die schwere Landesligarunde war angesagt. Und Phönix musste nicht mehr als nötig, also relativ wenig machen, um den weitgehend harmlosen Gegner in Schach zu halten.
Erst mit der Schlussoffensive der 13er kam wieder etwas Bewegung in die Partie. Immerhin fehlte nur ein Törchen, um zumindest in die Verlängerung zu kommen. Fast wäre das in der 90. Minute dem mitaufgerückten Tobias Lükers gelungen, aber aus 5m schob er den Ball über die Querlatte; ein Phönixler war irgendwie auch noch dran und verhinderte den Einschlag.
In der 5. Minute der Nachspielzeit überwand auf der Gegenseite Yusuf Demirhan nach einem Konter Bohrer zum Endstand von 3:1.
Fazit: Ein Klassenunterschied war zu sehen zwischen dem Landesligisten FSV und dem Bezirksligisten Phönix, allerdings andersrum als es die Ligazugehörigkeit vermuten lässt. Die Truppe von Ediz Sari ist personell so stark besetzt, da wird im Pokal wohl auch noch der ein oder andere höherklassige Verein dran glauben müssen. Der Aufstieg aus der Bezirksliga in die Landesliga ist sowieso nur Formsache, da wird auch Büchelberg nur wenig dran rütteln können.
Auch wenn es verständlich ist, dass der FSV Schifferstadt sich auf die Liga konzentriert, war es dennoch etwas schade, dass gleich mehrere Stammspieler, die Rede war von insgesamt 8, geschont hat. Die tolle Kulisse hätte ein ausgeglicheneres und damit spannenderes Derby verdient gehabt.
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